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Jesus und das Konzil von Nicäa – ein Leseschlüssel für die Bibel?
Drei Abende – drei Annäherungen
1700 Jahre nach dem Ersten Ökumenischen Konzil von Nicäa lädt die katholische Erwachsenenbildung (keb) Esslingen zu einer dreiteiligen Veranstaltungsreihe ein, die sich mit dem Fundament des christlichen Glaubens auseinandersetzt. Den Auftakt bildet am Mittwoch, 3. Dezember 2025, 19:00 Uhr, der Vortrag „Jesus und das Konzil von Nicäa – ein Leseschlüssel für die Bibel?“ im Salemer Pfleghof, Untere-Beutau 8-10.
Der Bibelwissenschaftler Christoph Schmitt führt an diesem Abend durch die Entstehung des Nicäischen Glaubensbekenntnisses. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob das Bekenntnis von 325 n. Chr. als Schlüssel dienen kann, neutestamentliche Texte über Jesus besser zu verstehen. Schmitt beleuchtet, wie die zentralen Begriffe des Konzils in die theologische Sprache der frühen Christen einflossen und das Verhältnis Jesu zu Gott kommunizierbar machten.
In einem anschließenden teil können die Teilnehmenden neue Perspektiven auf ausgewählte Evangelientexte gewinnen und entdecken, wie sich die Frage nach der Gottessohnschaft Jesu damals und heute erschließt.
Die beiden weiteren Abende der Reihe setzen sich mit den Darstellungen Christi in Kunst und Theologie sowie den bleibenden Fragen des Glaubens auseinander:
17. Dezember 2025: „Die ‚Ansichten Christi‘ – vor und nach dem Konzil“ mit Dr. Emanuel Gebauer
22. Januar 2026: „Ein Glaube – viele Fragen: Was bleibt vom Konzil von Nizäa?“ mit Wolfram Rösch
Informationen und Anmeldung jeweils bis drei Tage vor der Veranstaltung unter 0711 – 38 21 74 oder info@keb-esslingen.de
Veranstalter: keb Kath. Erwachsenenbildung im Landkreis Esslingen

