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FDP Esslingen

Das Energie-Sparbüchle auf dem Prüfstand

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Ich habe mit großem Interesse die Energiesparvorschläge gelesen, die in dem sogenannten Energie-Sparbüchle des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft enthalten sind:

Clever heizen: Jedes Grad weniger Raumtemperatur spart sechs Prozent Heizkosten. Das Einsparpotenzial für den Durchschnittshaushalt schätzen die Experten auf 850 Euro.

Clever lüften: Eine kurze Stoßlüftung ist in der Heizperiode besser als die Fenster zu kippen. Türen und Fenster sollten zudem abgedichtet werden. Ersparnis: 300 Euro

Clever kochen: Deckel auf die Töpfe, Aufbackbrötchen auf den Toaster statt in den Backofen, Wasserkocher statt Herd nutzen. Das kann im Jahr 250 Euro sparen.

Clever kühlen: Kühlschrank auf 7, Gefriergerät auf -18 Grad stellen. Eispanzer abtauen, Gefriertruhe in unbeheizten kühlen Raum stellen. Ersparnis: 85 Euro. Wer seinen zehn Jahre alten Kühlschrank austauscht, senkt die Stromkosten um 130 Euro.

Clever waschen: Gering verschmutzte Wäsche bei 30 Grad waschen, Wasch- und Geschirrspülmaschine immer voll machen, eventuell Warmwasser ans Gerät anschließen, Wassersparduschkopf einbauen. Ersparnis: fast 400 Euro im Jahr.

Clever elektrisieren: Glühbirnen durch Energiesparlampen und LED ersetzen, Stand-by-Betrieb bei Elektrogeräten ausschalten, Ladekabel nach dem Aufladen ausstecken. Einsparvolumen: 260 Euro.

Clever mobil sein: Dachgepäckträger vom Auto abmontieren (Ersparnis 250 Euro), Reifendruck erhöhen, früher schalten; ab 30 in den dritten, ab 40 in den vierten, ab 50 in den 5. Gang (Ersparnis 270 Euro). Kürzere Strecken laufen oder Rad fahren. Ersparnis: 50 Cent pro Kilometer.

Ich möchte alles zusammenfassen, was ich einsparen kann – und komme so auf 2060€. Da ich bisher ca.1500€ bezahlt habe, erwarte ich von Herrn Kretschmann, dass er die Differenz auf mein Konto bei der KSK überweist.