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Aus dem Geschäftsleben

BrezelMuseum

Ursprünglich ein Abendmahlgebäck wurde die Brezel über die Jahrhunderte zum Alltagsgebäck. Aber warum heißt sie so und woher kommt ihre Gestalt? Diesen Fragen widmet sich seit 4 Jahren das BrezelMuseum in der Brezelgemeinde Erdmannhausen. In der ehemaligen Brezelfabrik von Emil Huober, wo reihenweise Brezeln von Hand geschlungen wurden, bekommt heute der Besucher tiefgreifende Einblicke in das schwäbische Traditionsgebäck und wird selbst zum Brezelschlinger, wie einst Bäcker Frieder aus Urach. Dessen Legende wird als Hörspiel mit Lichtinszenierungen gezeigt und zieht dabei Parallelen zur Gegenwart – zur Nahrungsmittelproduktion und zur Landwirtschaft. Das BrezelMuseum befindet sich nur wenige Gehminuten vom Bahnhof Erdmannhausen (S4 Stuttgart-Backnang). Direkt gegenüber lädt auf dem Spielplatz die Riesenbrezel zum Klettern ein. Öffnungszeiten sind samstags und sonntags von 11 bis 17 Uhr. Es gelten auch hier Kontaktbeschränkungen und Auflagen, die strikt einzuhalten sind. Gruppen-Führungen, (Kinder-) Geburtstagsfeiern oder gemeinsames Brezel-Backen werden in Absprache unter der Woche wieder angeboten. Die neue, spannende Sonderausstellung „Brezelbicinium –  Die Brezel auf dem Klavier“ von Lisa Moll, die den Gästen des 3-jährigen Museums-Jubiläum im letzten Jahr musikalisch vertraut ist, wurde trotz Zwangspause von der Künstlerin aufgebaut und ist nun ab sofort zu sehen – zur „Vernissage“ wird  zu einem geeigneten Zeitpunkt eingeladen. Wir freuen uns jetzt aber erst einmal sehr auf Ihre Besuche und wünschen uns, trotz gewisser Einschränkungen, dass Sie uns die Treue halten – und bitte Ihre Schutzmasken mitbringen.

Ihr BrezelMuseum. Die Ausstellung ist barrierefrei zugänglich. (www.brezelmuseum.de). Badstraße 8, 71729 Erdmannhausen, Tel. 0 71 44/ 8 88 25 65, kontakt@brezelmuseum.de