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Als Dankeschön für ihre ehrenamtliche Tätigkeit lud der Esslinger Bundestagsabgeordnete Markus Grübel 50 Bürgerinnen und Bürger aus seinem Wahlkreis zu einer politischen Bildungsfahrt nach Berlin ein. „Jeder der sich freiwillig engagiert ist ein Vorbild für andere. Gerade in einer alternden Gesellschaft sind wir dringend auf Ehrenämtler angewiesen, die beispielsweise im Seniorenbereich helfen, den Fortbestand des Vereinslebens sichern, oder beim Technischen Hilfswerk und der Feuerwehr Ihren Dienst für andere tun“, lobte Grübel das vielfältige Engagement der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Darunter waren unter anderem auch die Bürgerbusfahrer aus Denkendorf und Köngen, ein Team der Wohnberatung Ostfildern und Mitglieder der CDU Lichtenwald. Die Themen der Diskussion im Rahmen des Bundestagsbesuchs waren vielfältig: „Die aktuelle sicherheitspolitische Lage, vor allem der Ukraine-Krieg und der Umgang mit Russland (auch in der Vergangenheit) kam ebenso zur Sprache wie die Frage nach der Bereitschaft der Deutschen, unser Land und unsere Werte im Ernstfall zu verteidigen. Sorge bereiten den Teilnehmern die durch den demographischen Wandel bedingten Auswirkungen auf das Rentensystem. Darüber hinaus wurde über die wirtschaftliche Entwicklung im Zuge der Abwanderung vieler Unternehmen ins Ausland und der Fachkräftemangel diskutiert. Den Ampelplänen wonach ausländische Arbeitskräfte Steuervergünstigungen erhalten sollen, erteilte Grübel eine klare Absage. „Das wäre sehr schwer vermittelbar“, so Grübel. Das viertägige Programm umfasste neben einer politischen Stadtrundfahrt auch den Besuch des Reichstagsgebäudes und des Stasi-Untersuchungsgefängnisses Berlin-Hohenschönhausen. Dort werden die Gräueltaten des DDR-Regimes eindrücklich und erschreckend zugleich, aufgezeigt. Bereits auf der Hinfahrt besuchte die Gruppe das Deutsch-Deutsche Museum Mödlareuth, eine Gedenkstätte zur deutschen Teilung.