Foto: Grübel
Am Mittwochmorgen berichtete die Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes Gerda Hasselfeldt, ehemalige Bundesministerin, Bundestagsvizepräsidentin und langjährige Bundestagsabgeordnete, im Reichstagsgebäude über die Arbeit ihrer Organisation. Als stellvertretender Vorsitzender der Deutsch-Ukrainischen Parlamentariergruppe des Bundestages und als Abgeordneter, der mit dem DRK in seinem Wahlkreis seit vielen Jahren in engem Kontakt steht, nahm auch Markus Grübel an dem Gespräch teil. Die Auswirkungen des Angriffs Russlands auf die Ukraine im Februar 2022 würde bis heute auch die Arbeit des Deutschen Roten Kreuzes maßgeblich prägen, so Hasselfeldt. Mittlerweile unterhalte das DRK zwei eigene Büros in der Ukraine, in Kiew und in Lwiw und helfe inzwischen hauptsächlich bei der Gesundheitsversorgung in verschiedenen Teilen des kriegsgeplagten Landes. Das DRK ist aber selbstverständlich auch bei Katastrophen und Notlagen in Deutschland im Einsatz. So zum Beispiel unmittelbar nach der verheerenden Flutkatastrophe im Juli 2022 in Rheinland-Pfalz und NRW. Schließlich arbeitet das DRK auch im Bereich des präventiven Bevölkerungsschutzes und hat hier beispielsweise das „Mobile Betreuungsmodul 5.000“ aufgebaut. Dabei handelt es sich um eine weitgehend autark funktionierende temporäre Unterkunfts- und Betreuungseinrichtung für bis zu 5.000 Menschen, die in Notlagen innerhalb kürzester Zeit errichtet werden kann. „Das DRK leistet eine immens wichtige Arbeit für die Menschen im In- und Ausland. Hier wird humanitäre Hilfe gelebt. Ich bin sehr froh, dass es auch in meinem Wahlkreis so aktive DRK-Kreisverbände und -Ortsvereine gibt“ sagt Markus Grübel.