Foto: Atanas Naumov
Für die Triathleten von Nonplusultra Esslingen nimmt die Saison nun richtig Fahrt auf. Das erste große Saison-Highlight war am vergangenen Sonntag der Ironman 70.3 im Kraichgau. Auf der Triathlon-Mitteldistanz-Strecke galt es 1,9 Kilometer im noch kühlen Hardtsee zu schwimmen, 90 Kilometer durch die Hügellandschaft des Kraichgau Rad zu fahren und abschließend 21 Kilometer im Stadtkern von Bad Schönborn zu laufen.
Da gleich acht Athleten von Nonplusultra für den Wettkampf gemeldet waren, wurde es durchaus spannend, wie die teaminterne Wertung ausgehen würde. Oliver Pfisterer, der mit Abstand schnellste Athlet des Tages im Verein, mit einer Endzeit von 4:36 Stunden, setzte sich bereits auf dem Rad weit von den anderen ab und fuhr dabei mit 2:28 Stunden den schnellsten Rad-Split der Nonplusultra Athleten. Alexandra Rudl durfte sich mit 30 Minuten über die schnellste Schwimmzeit unter den Teamkollegen freuen. Sie lief nach insgesamt 4:59 Stunden ins Ziel ein. Dicht gefolgt von Eike Krautter, der nach 5:02 Stunden das Ziel überquerte und wiederum nur 6 Minuten später Stanislav Stoev, der zwar mit angezogener Bremse auf Grund einer vorangegangenen Verletzung laufen musste, aber dennoch glücklich über sein erstes Finish auf der Mitteldistanz war. Unterdessen lieferten sich Johannes Bingen, Siggi Becker und Fabian Rack noch ein heißes Duell auf der Laufstrecke, das Johannes Bingen nach 5:15 Gesamtzeit für sich entschied. Jörg Marx musste das Rennen leider auf Grund einer Verletzung vorzeitig beenden.