Foto: Lukas Hoffmann
Das Dirty Race am letzten Januarwochenende ist ein Wettkampf mit Kultcharakter in der Region. Der Cross-Duathlon in Murr, bei dem die Athleten und Athletinnen 5 Kilometer laufen, 15 Kilometer Mountainbike fahren und nochmal 4 Kilometer laufen, wird von den Nonplusultra-Athleten gerne als erster Formtest in der neuen Saison genutzt. Spannend war in diesem Jahr, ob Alexandra Rudl ihren Titel aus dem Vorjahr bei den Frauen verteidigen kann. Am Ende konnte sie sich nach 1:17 Stunden mit gerade mal 11 Sekunden Vorsprung gegen Marielle Bouchti aus dem Kader des Baden-Württembergischen Triathlonverbandes durchsetzen und freute sich über die Titelverteidigung. Der schnellste Nonplusultra Athlet des Tages war Oliver Pfisterer. Er wechselte nach dem ersten Lauf mit 12 Sekunden Rückstand auf den Vereinskollegen Stanislav Stoev auf das Rad und konnte sich dort so weit absetzen, dass er mit einer Gesamtzeit von 1:12 Stunden im Ziel die Vereinskollegen empfing. In Ihren jeweiligen Altersklassen wurden Oliver Pfisterer Dritter, Stanislav Stoev Zweiter und Siggi Becker gewann seine Altersklasse. Das Nonplusultra Team freute sich besonders über einen Neuzugang in der „Cross-Gruppe“: Atanas Naumov absolvierte in Murr seinen ersten Wettkampf mit Mountainbike und einem Cross-Lauf am Ende. Ein zusätzliches Highlight bei der Siegerehrung war die 80-er Wertung (zwei Athleten, die zusammen über 80 Jahre sind). Hier stellte Nonplusultra mit Oliver Pfisterer und Stanislav Stoev sowie Benjamin Klotz und Siggi Becker sowohl das schnellste als auch das zweitschnellste Team.