Foto: privat/ Tobias Koch
Vor 20 Jahren, am 22. September 2002 wurde Markus Grübel zum ersten Mal in den Deutschen Bundestag gewählt. Rückblickend fasst er zusammen: „Auf dem Kopf wurde ich “grauer” und im Kopf “weiser”. Die Erfahrung ist gestiegen, die Begeisterung gleich geblieben. Mit Demut und Dankbarkeit blicke ich auf diese lehrreiche, spannende und mitunter anstrengende Zeit zurück“. Grübel nimmt sein 20-jähriges Jubiläum zum Anlass, allen zu danken, die ihn in dieser Zeit im Bundestag und im Wahlkreis unterstützt und begleitet haben. Er dankt vor allem seinen Wählerinnen und Wählern, die ihn sechsmal direkt gewählt haben. Mit Freude habe er in all den Jahren natürlich Förderbescheide für den Wahlkreis entgegengenommen. „Millionen von Euro für den Breitbandausbau, das klimaneutrale Stadtquartier Neue Weststadt in Esslingen, den Sportpark Weil, das Wernauer Freibad, die „Alte Sporthalle“ in Aichwald-Schanbach oder zuletzt die Realisierung der S-Bahn-Verlängerung von Filderstadt nach Neuhausen a.d.F., um nur die größten Projekte zu nennen“, freut sich Grübel über den Geldsegen aus Berlin, für den er sich immer wieder an den wichtigen Stellen eingesetzt hat. Es bleiben noch Herausforderunngen wie die elektrifizierten Oberleitungsbusse im Esslinger Stadtverkehr. Ein schwieriger Tag war für den praktizierenden Christen der 26.02.2020, als das Bundesverfassungsgericht das Verbot der geschäftsmäßigen Förderung der Selbsttötung für verfassungswidrig erklärte und den Weg für die Sterbehilfe in Deutschland frei machte. „Da fühlt man sich als Abgeordneter richtig machtlos und ist damit konfrontiert einen gesetzlichen Rahmen für etwas schaffen zu müssen, was man selbst ablehnt. Die Lösung ist für ihn, die Hospiz- und Palliativversorgung in Deutschland noch besser zu machen“.