Foto: G. Sudra
Endlich – nach zwejähriger coronabedingter Pause- konnten die Landfrauen RSKN mal wieder mit dem Bus unterwegs sein.
Es ging nach Baden-Baden, wo zuerst die Ausstellung im Burda-Museum besichtigt wurde. Dort wird mit gehäkelten Exponaten auf das Korallensterben aufmerksam gemacht. Auch die Frauen des Strick-Treffs der Landfrauen RSKN hatten sich beteiligt, aber unter den von 4.000 Mitwirkenden eingesandten Stücken konnten natürlich die eigenen nicht mehr wiedergefunden werden. Es ist erstaunlich, was Fantasie und handwerkliches Geschick hervorbringen können. Auch die 40.000 kleinen Häkel-Teile zu so tollen Arrangements zusammen zu stellen, verlangte von den Organisatoren, den Schwestern Wertheim, die durch ihr Geburtsland Australien durch das dortige Great Barrier Reef inspiriert wurden, viel Fingerspitzengefühl. Die Ausstellung ist für das Auge sehr schön anzusehen, soll aber auch zum Nachdenken anregen, wie wir mit unserer Umwelt umgehen.
Nach dem Mittagessen, das bei schönem Wetter im Garten eines Gasthauses eingenommen wurde, ging es mit der Standseilbahn auf den Merkur-Berg, wo freie Zeit dazu genutzt werden konnte, spazieren zu gehen, die wunderschöne Aussicht zu geniessen und Kaffee zu trinken. Die Talfahrt wurde individuell angetreten, aber die Landfrauen fanden sich alle wieder pünktlich zum vereinbarten Zeitpunkt beim Bus zur Heimfahrt ein, bei der man sich über die gesammelten Eindrücke austauschen und den Tag ruhig ausklingen lassen konnte.