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keb Kath. Erwachsenenbildung im LK Esslingen e.V.

Das Erste Ökumenische Konzil: 1700 Jahre Nicäa

Foto: Wikimedia

Drei Abende – drei Annäherungen – Die „Ansichten Christi“ – vor und nach dem Konzil 

 

1700 Jahre nach dem Ersten Ökumenischen Konzil von Nicäa lädt die katholische Erwachsenenbildung (keb) Esslingen zu einer dreiteiligen Veranstaltungsreihe ein, die sich mit dem Fundament des christlichen Glaubens auseinandersetzt. Am Mittwoch, 17. Dezember 2025, 19:00 Uhr, findet der zweite der Vortrag in dieser Reihe im Salemer Pfleghof statt. Bei Kunsthistoriker und Religionspädagogen Dr. Emanuel Gebauer geht es um „Die „Ansichten Christi“ – vor und nach dem Konzil“ 
Nicht nur biblische Texte, auch philosophische Überlegungen und theologische Deutungen haben einen „Sitz im Leben“, sie entstehen in Wechselwirkung mit der konkreten Wirklichkeit und all ihren Fragwürdigkeiten, Glauben, Klugheit aus Erfahrung inklusive Scheitern. Vorstellungen wandeln sich mit erworbener Weisheit und sind einem stetem Realitätscheck ausgesetzt. Was ist denkbar, was eher absurd? Und wie weit muss oder darf sich ein Glaubensbekenntnis von dem entfernen, was unseren Sinnen und Erfahrungen noch plausibel erscheint? Diesen Fragen gehen wir nach, wenn wir die Darstellungen Jesu in Malerei und Plastik vor und nach dem ersten ökumenischen Konzil (Nicäa, 325 n. Chr.) miteinander vergleichen. Denn als das Nicänum stattfand, gab es noch nicht „die Bibel“ – wohl aber christliche Kunst, Bilder von Jesus und von dem, was Christen glaubten.

Der dritte Vortrag findet am 22. Januar 2026 statt.: „Ein Glaube – viele Fragen: Was bleibt vom Konzil von Nizäa?“ mit Wolfram Rösch
Eintritt frei, Freiwilliger Beitrag willkommen. Anmeldung jeweils bis drei Tage vor der Veranstaltung unter 0711 – 38 21 74 oder info@keb-esslingen.de