Foto: S. Hezinger
Am vergangenen Samstag lud MET, der Chor der Liederlust Mettingen, zum alljährlichen Sommerkonzert ein. Im bestens gefüllten ev. Gemeindehaus Mettingen erwartete das Publikum ein musikalischer Streifzug durch ein Jahrhundert Musikgeschichte.
Der Chor eröffnete das Konzert mit Klassikern wie „Wochenend und Sonnenschein“, „Oh Donna Clara“, „Puttin’ on the Ritz“, „Für eine Nacht voller Seligkeit“, „Sixteen Tons“ und „Hit the Road Jack“. Die Damen des Chores besangen ihren „Mister Sandman“, und auch gefühlvolle Balladen wie „Night and Day“, „Yesterday“ oder „Killing Me Softly“ durften nicht fehlen. Der erste Programmteil endete in den 70er-Jahren mit Queens „Somebody to Love“ – die Solisten Claudia und Marv lieferten hier eine mitreißende Darbietung. In der Pause traf man sich im Garten bei Häppchen und prickelnden Getränken.
Danach wurden die Rhythmen moderner. Den Auftakt bildete der kraftvolle Song „Holding Out for a Hero“ von Bonnie Tyler, bevor mit „Time After Time“ und „Nothing Else Matters“ ruhigere Töne erklangen. Bei „I Want It That Way“ zeigte der Chor Boygroup-Qualitäten, bei „Never Enough“ beeindruckte er mit Musical-Feeling. Die 2000er-Jahre wurden durch Songs wie „Rehab“, „All of Me“, „Human“, „Flowers“ und „Blinding Lights“ bestens repräsentiert. Für die instrumentale Begleitung bei vielen Liedern sorgten Tobias Bodensiek am Bass, Felix Schrack am Schlagzeug und Chorleiter Lothar Sigloch am Klavier und Saxofon. Tosender Applaus und Rufe nach Zugabe machten deutlich: Das Konzert war ein voller Erfolg! Noch lange saßen Chorsänger*innen und Gäste im stimmungsvoll beleuchteten Garten beisammen und ließen den Abend gemeinsam ausklingen.
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