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Freimaurerloge Zur Katharinenlinde

23.900 Euro für die Ukraine gesammelt

Foto: (F)

Humanitäre Hilfspakete der Freimaurer aus Esslinge im Kriegsgebiet angekommen

Die Esslinger Freimaurer sind vom russischen Angriff auf die Ukraine entsetzt und tief betroffen. Odessa ist weit weg, aber war als Ort der Hilfe der Anfang. Dort lebte zuletzt die Familie eines Arbeitskollegen eines Freimaurers, die flüchten musste. Sie erhielt Anfang März 500 Euro nach einer spontanen Sammlung unter den Mitgliedern. Gleichzeitig überwiesen die Esslinger 2.000 Euro als Teil einer konzertierten Spendenaktion der Großloge der Deutschen Freimaurer an ihr ukrainisches Pendant. Bei den nächsten Hilfsaktionen nutzten die Esslinger das Netzwerk einer Ehrenamtsgruppe, die mit Bussen in ukrainische Heime fuhr, welche ihnen von internationalen Rettungsdiensten zuvor mitgeteilt wurden. Dort nahmen sie gebrechliche Senioren und Waisen aus Heimen auf und fuhren sie in staatlich verwaltete Heimobhut nach Deutschland, die zuvor ihnen vom Jugendamt genannt wurden. Diese Hilfsmission wurde von der Loge mit weiteren 1.000 Euro unterstützt. 

Minenschutzanzüge, Fahrzeuge und Ausstattung gefördert: 

Nachdem die ersten Hilfsaktionen erfolgreich verliefen, ging es weiter. Ein Freimaurer der Loge „Zur Katharinenlinde“ übernahm die Förderkoordination und half die Ausstattung ukrainischer Ortskräfte zu verbessern, indem vor wenigen Tagen zehn Minenschutzausstattungen direkt in das Kriegsgebiet gefahren wurde. Dieser Freimaurer spendet in Abstimmung mit der Loge und dem örtlichen Netzwerk selbst 20.000 Euro für weitere dringende Versorgungsleistungen – dies neben weiteren Beträgen der Loge wie u.a. weitere 400 Euro eines Helfers. Es wurden ferner am gleichen Tage einer Einheit der ukrainischen Polizei vierzehn Kleintransporte als Spende deutscher Firmen übergeben, die über das Netzwerk der Freimaurer initiiert wurde.  www.freimaurer-esslingen.de