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Parents for future

220000 Menschen bundesweit auf den Straßen

Foto: Tom Seifried

“Menschen wollen Krisenbewältigung statt Blockade, gerechten Klimaschutz statt immer mehr Katastrophe. Wer nicht hier ist: Rechtsextreme. (…) Man kann dafür sorgen, dass Demos nazifrei bleiben.” So Luisa Neubauer in ihrer Rede in Berlin am Freitag. Und es ist noch etwas Großes passiert: Die Gewerkschaft hat gemeinsame Sache mit den Klimaaktivist*innen gemacht! “Lieber mit 112 Menschen im Diesel-Bus, als alleine im SUV”, stand auf einem Demo-Plakat. Auch in Esslingen hat ein Fridays beim Verdi-Streik gesprochen, und ein junger Mann von Verdi beim Klimastreik. Das war sehr bewegend. Wir werden uns weiter verbünden und wachsen! Seit über vier Jahren streiken wir Parents jetzt schon gemeinsam mit den Fridays. Sich für ein wachsendes Verständnis bzgl. Klimanotstand einzusetzen, ist emotionale Hochleistungsarbeit. Aber bei den globalen Klimastreiks geht eine verbindende Energie der Veränderung durch die ganze Welt, und auch in die Körper der Teilnehmer*innen: sie gibt uns Kraft und Energie, um weiter für eine lebenswerte Welt für alle Würdeträger*innen zu kämpfen. Auf dem Esslinger Klimastreik wurde auch das Stück “Was vom Skorpion übrig blieb” aufgeführt, für das wir über 3 Monate lang geplant, geprobt, gebastelt, gebaut und genäht haben. Das Stück, basierend auf einer Fabel, setzt sich damit auseinander, was wir tun müssen, um uns und unser Wirtschaftssystem in die planetaren Grenzen zu bringen. Es gibt noch eine Aufführung am 25.3. 19:30 in der Dieselstraße! Wir freuen uns auf Sie!