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Ev. Kirchengemeinde Esslingen-Zell

Zeller Bibeltage: „Jesus kommt, deshalb…“

Foto: Michael Rohn

„Durch das biblische Wort stärken und Orientierung geben“: Dies war das Ziel der Bibeltage, die vom 06. bis 12. November in der evangelischen Kirche Esslingen-Zell stattfanden.

Am 08. November sprach Sr. Heidi Butzkamm über den Text in Kapitel 24, Verse 32-44 aus dem Matthäus-Evangelium, vielen Christen bekannt unter dem Stichwort „Ölberg-Rede“ bzw. „Das Gleichnis vom Feigenbaum“. Ihr konkretes Thema für den Abend lautete „Jesus kommt, deshalb erwartet seinen Tag.“ Nach einer kurzen Begrüßung durch Jörg Schietinger begann sie mit klarer, kräftiger Stimme ihre fundierte Auslegung. Die war dreiteilig:

UNVERGÄNGLICH oder VERGÄNGLICH: In den Versen 34 und 35 sagt Jesus „Wahrlich, ich sage euch: Dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis dies alles geschieht. Himmel und Erde werden vergehen; aber meine Worte werden nicht vergehen.“ Gottes Wort ist unvergänglich, weil „unser Gott ewig ist. Aus diesem Grund hat auch sein Reden Ewigkeitswert. Von ihm kann nichts Vergängliches kommen.“

ERWARTET oder UNERWARTET: Anhand des Beispiels vom Bau der Arche zeigte sie auf, dass Noah erwartet hatte, dass Gott genau das tun werde, was er angekündigt hatte. „Deshalb handelte er nach Gottes Wort. Die Flut kam – die Rettung in der Arche auch.“ Noahs Zeitgenossen traf die Sintflut völlig unerwartet. Sie war ihr Untergang.

„WEGFÜHRUNG“ oder „WEG-FÜHRUNG“: Alle, die Jesus und seinem Wort vertrauen, „werden die Wegführung (mit langem e!) zur Herrlichkeit erleben“. Gottes Wort und seine Erlösung ablehnen“, so Sr. Heidi, bedeute hingegen „(Hin)weg-Führung vom Heil“.

Wer den Vortrag verpasst hat, kann ihn auf YouTube jederzeit nachhören: youtube.com/zeltinzell