Seit anderthalb Monaten geht vieles gar nicht – und alles andere läuft, fast wie in Zeitlupe,
nur langsam ab. Weil wir uns selbst und alle anderen vor der Ansteckung mit dem
Corona-Virus schützen wollen, haben wir fast alle Aktivitäten erst einmal angehalten,
alle Verpflichtungen und alle Vergnügungen.
Allmählich spüren wir, wie sehr uns beides fehlt – die Begegnungen mit anderen bei der
Arbeit und in der Freizeit, beim Sport, im Theater, bei Besuchen oder einfach beim Einkaufen.
Der Mensch sei ein soziales Wesen, hören wir jetzt oft. Viele leiden richtig unter den Beschränkungen.
Vielleicht bringt uns das aber auch auf neue Gedanken? Wieviel Zeit vertut man sonst mit Sachen, die einem gar nichts bringen? Wieviele Möglichkeiten gibt es, seine Zeit für Sinnvolles zu verschenken, andere zu begleiten, im Austausch mit ihnen die eigenen Stärken zu nützen und Neues zu erfahren? Kontakte zu knüpfen, die auch über eine solche „Auszeit“ hinweg halten und helfen?
Jetzt kann man in sich hineinhorchen und herausfinden, was einem denn Spaß machen würde, zusammen mit anderen, wenn die Beschränkungen aufgehoben sein werden. Manches geht ja sogar auch jetzt schon: Einkaufen, Kochen, Backen, Gespräche am Telefon, notwendige Informationen aus dem Netz suchen, im Garten helfen …
Weil wir wissen, was man dabei gewinnt, und weil wir wissen, dass auch nach der Corona-Zeit weiterhin Engagements auf allen Gebieten gefragt sein werden, bietet die Freiwilligenagentur gerade in dieser Zeit des Stillstands zusätzlich zu ihrer Datenbank persönliche telefonische Beratung an.
Unter der Telefonnummer 3512/2487 können Sie ein Gespräch vereinbaren.