Foto: Roberto Bulgrin
Beim fünften Esslinger Altstadtviertele war einiges im Busch: Veranstalter und Zuhörer wollen mehr Bäume und andere Bepflanzungen in der Stadt, etwa in der Bahnhofstraße, in der Mettinger Straße oder im Qbus. Allerdings müssten dafür auch Parkplätze weichen. Wüste Ecken sollen sich in blühende Landschaften verwandeln, so der Tenor. Die Besucher forderten, die Stadt solle ein ausgereiftes Grünkonzept vorlegen.
Viele Anregungen gab es an diesem Abend. Die Altstadtviertele-Referenten und Landschaftsarchitekten Isabel Könekamp und Eberhard Schnaufer haben beim Gang durch die City Flächen mit mehr Grünbedarf ausfindig gemacht. Die Bahnhofstraße nahm Christel Köhle-Hezinger vom Organisationsteam des Altstadtvierteles ins Visier: Die dortigen Stahlbögen könnten in jeder beliebigen Stadt stehen. Doch wenn darüber Reben ranken würden, könne ein lokaler Bezug zur Weinstadt Esslingen hergestellt werden. So ein Laubengang koste nicht viel und könne etwa in Zusammenarbeit mit den Weingärtnern vom Teamwerk entstehen, so die Meinung der Historikerin. (sw)