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Der Verband der Wirtschaftsjunioren Deutschland warnt vor den Folgen von Rassismus und Ausgrenzung für die Zukunftsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Deutschland. Der Vorstand der Wirtschaftsjunioren Esslingen schließt sich dem in vollem Umfang an.
„Deutschland konkurriert heute um die klügsten Köpfe der Welt“, sagt WJ Kreissprecher Ferdinand Kiesel. „Fremdenfeindlichkeit schreckt nicht nur potenzielle Talente ab. Sie verprellt auch jene, die bereits hier sind. Sie ist eine Gefahr für unseren Wohlstand. Erfolgreiche Gründer und Führungskräfte, die in Deutschland und weltweit tätig sind, haben gezeigt, dass Einwanderung und Vielfalt ein Motor für Innovation und Fortschritt sind“, betont Kiesel. Er führt aus: „Eine florierende Wirtschaft braucht Pluralität, Vielfalt und Offenheit“.
Als Millennials und Generation Z sind die Mitglieder der Wirtschaftsjunioren in einer Lebenswelt aufgewachsen, in der es völlig selbstverständlich ist, in engem Kontakt mit Menschen mit vielfältigen Hintergründen zu stehen. Für junge Führungskräfte ist es daher unvorstellbar, Menschen inmitten der Gesellschaft als Fremde zu betiteln. Die Wirtschaft braucht eine Willkommenskultur und Diversität.
„Auch vor dem Hintergrund unserer Geschichte ist es wichtig, dass wir uns daran erinnern, dass Demokratie, Freiheit und die Achtung der Grund- und Menschenrechte sowie des Rechtsstaats die Eckpfeiler unseres Zusammenlebens bilden und zentrale Voraussetzungen für erfolgreiches Wirtschaften sind“, meint Kiesel.