Foto: Conny Mangold
Eine Biene produziert in ihren ca. 40 Lebenstagen ungefähr (nur) 1 Teelöffel Honig.
Bienen brauchen ihren so mühsam produzierten Honig selbst, um ihre Waben zu bauen sowie als Nahrungsvorrat, auch für ihren Nachwuchs. Vom Imker bekommen die hochgezüchteten domestizierten Bienen eine Zuckerlösung, die ihnen nicht vollwertig als Nahrung dienen kann. Wildbienen werde bei der Nektarsuche von den großeren, zur Honigproduktion gezüchteten Bienen verdrängt.
Wie gesund ist Honig?
Die Hauptbestandteile von Honig sind Zucker und Wasser. Mineralstoffe und Vitamine sind nur zu einem sehr kleinen Teil vorhanden, d.h. es müssten sehr große Mengen an Honig verzehrt werden, um tatsächlich einen gesundheitlichen Vorteil zu erhalten.
Honig ist genauso schädlich für unseren Körper wie jeder andere Zucker u.a. für die Zähne. Für Babies im ersten Lebensjahr kann Honig sogar gesundheitsschädlich bis lebensgefährlich sein.
ZuZule-Tipps: Lassen wir den Bienen ihr süßes Lebenswerk. Pflanzen wir insektenfreundliche Blumen und Sträucher. Lassen wir den Rasenmäher einmal mehr aus. Nehmen wir z.B. Agavendicksaft als leckere, süße Alternative statt Bienenhonig, Das alles sind gute Taten für die Tiere, die Natur und auch für uns Menschen.
ZuZule-Mitmach-Termine:
Sofa Upcycling Workshop Sa. 20.05.23
nächste Müllsammelaktion Do. 25.05.23
Lesung von Friederike Schmitz zum Buch “anders satt” Fr. 16.06.23
Weitere Infos, auch zum Thema Honig >>> https://zusammenzukunftleben.wordpress.com/darum-vegan/