Ziel erreicht: Die Kontakte zwischen den nach der ersten coronabedingten Zwangspause verbliebenen 15 Chorkindern des Seewiesen-Kinderchores wurden im November 2020 um > 75% bzw. auf Null reduziert. Durch den Entfall von 4 Chorproben haben wir unseren Beitrag zum staatlich verordneten Lockdown geleistet! Zu beantworten bleibt allerdings noch die Frage, ob und ggf. welchen Beitrag der Seewiesen-Kinderchor durch seinen Probenverzicht zur Reduzierung der Neuansteckungen leistet. Die Verantwortlichen des Kinderchores, Frau Petra Koschatzky und Dr. Michael Ule, sind sich sicher: Die Chorproben des Seewiesen-Kinderchores haben weder vor und nach den Sommerferien bei den 8 Singstunden im Freien noch im Oktober beim Singen in der Hohenkreuzhalle jemals einen einzigen Ansteckungsfall verursacht. Durch konsequente Maßnahmen konnten alle bekannten Ansteckungswege sicher geschlossen werden. Das gilt insbesondere für die beim Chorsingen in geschlossenen Räumen besonders relevante Ansteckung durch kontaminierte Tröpfchen und Aerosole: Wir sind nicht beim konsequenten Einhalten eines Mindestabstands von 2 m zwischen den Chorkindern stehengeblieben, sondern haben uns – angeregt durch das Singen im Freien – um ein möglichst großes Raumluftvolumen pro Chorkind und um ein gutes Lüftungskonzept bemüht, die Gruppengröße auf <20 und die Singstundendauer auf 40 Minuten (2 x 20 Minuten mit 15 Minuten Lüftung in der Mitte) reduziert.