Foto: KHil
Beim 1. Weiler Adventsbazar platze die Lukaskirche fast aus den Nähten. Es war wunderbar, welch großer Andrang am Samstag in Weil herrschte. Tags zuvor war die Vorbereitungsgruppe um den Stricktreff vorsichtig optimistisch, dass wohl einige Leute ihr Kommen zugesagt hatten. Aber dass so viele Leute aus Weil aber auch von anderen Stadtteilen gekommen sind, hat dann doch sehr freudig überrascht. Als Pfarrer Rohde den Raum betrat, blieb er zunächst fasziniert an der Tür stehen und ließ das angeregte Treiben staunend auf sich wirken. Zeitweise waren über 70 Personen zeitgleich beim Adventsbazar, haben sich an den adventlich geschmückten Tischen bei Kaffee, Glühwein, Kuchen und Waffeln angeregt unterhalten oder haben die vielen mit Liebe gemachten Dinge auf den Bazartischen bewundert und ausgesucht. Das Hauptanliegen der Vorbereitungsgruppe war jedoch gar nicht so sehr der Verkauf. Annelise Ergenzinger betont, dass es vielmehr darum geht, Menschen, die sonst eher einsam sind, einen aufmunternden und geselligen Nachmittag zu ermöglichen. Es geht darum, herauszukommen aus der Einsamkeit des Alltags und mit anderen zusammen eine gute Zeit zu erleben.
Für Quartiersmanager Hilsenbeck ist klar, dass der Weiler Adventsbazar ab sofort zum Standartprogramm gehört. Die Wirkung dieser Veranstaltung ist außerordentlich. Nicht nur während des Bazars sondern das wirkt sich auch auf den Mittagstisch und andere Angebote in Weil aus. Und schließlich braucht der Sticktreff das ganze Jahr über ein Produktionsziel 🙂