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Etwa 40 Teilnehmende kamen am Samstag im Quartierszentrum Lukaskirche zu einem World-Café zusammen. In drei Tischrunden a´25 Minuten konnte man Nachbarn und Anwohner kennenlernen und gemeinsam überlegen, wie der Stadtteil Weil lebendiger wird und mehr Lebensqualität entwickelt. Vorbereitet wurde das Treffen von Akteuren im Umfeld von Weil, die allesamt das große Anliegen haben, bürgerschaftliches Engagement im Stadtteil zu fördern.
Martina Hark von der Kirchengemeinde resümierte für die Gäste an ihrem Tisch den durchgängigen Wunsch nach einem Bürgercafé bzw. Treffpunkt mit Bewirtung. Am Tisch von Ira Ziegler vom Sportpark wurde benannt, dass vieles in Weil positiv ist. Aber es brauch mehr Möglichkeiten für Begegnung und man erfährt kaum, was in Mettingen, Brühl oder der Pliensau geboten ist.
Bei Pfarrer Peter Rohde am Tisch wurde deutlich, dass Nachbarschaften teils gut organisiert sind aber für viele ist es schwierig, dass in Weil keine Arztpraxis ist. An den Tischen von Ines Lemke und Jeannette Haberl von der Kita wurde angeregt, dass z.B. ein Schwarzes Brett im Neckarcenter helfen könnte, Angebote und Aktionen bekannt zu machen. Unverbindliche Bewegungsangebote (ohne Verein) oder ein kleiner Pendel-Shuttlebus zwischen Mettingen, Brühl und Weil wären toll.
Einige der Teilnehmenden suchten den Kontakt mit Stefan Görhard und Stefan Silberhorn vom Bürgerausschuss, um über sichere Rad- und Fußwege, über Verbindungen zwischen Weil und Mettingen, öffentliche Begegnungsflächen etc. zu sprechen.