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Miteinander-Füreinander e.V.

Was macht eigentlich MiFü in Corona-Zeiten?

Die geselligen Angebote von Miteinander-Füreinander müssen Corona-bedingt leider weiterhin pausieren: Keine Ausflüge, keine 5-Eßlinger-Gymnastik, kein Treff im Wohnstift Radäcker.

Eine Ausnahme ist „Schwätzen & Spielen“, der Montagstreff in St. Katharina, der seit Mitte Juli in verkleinertem Umfang wieder stattfindet. Wer sich für eine Teilnahme interessiert, muss sich bei Herrn Rupp im MiFü-Büro anmelden.

An Stelle der geschlossenen Betreuungsgruppen, dem Schönen Nachmittag und dem Schönen Mittwoch, wurde ein häuslicher Betreuungsdienst aufgebaut. Mit acht Mitarbeitenden werden etwa 15 Menschen, die von Demenz betroffen oder sehr einsam sind, und ihre pflegenden Angehörigen unterstützt. Die Betreuung findet vorwiegend im Freien statt. Am beliebtesten sind Spaziergänge im Stadtteil und über die Felder, aber auch Aktivitäten auf dem Balkon werden gerne angenommen.

Zusätzlich halten die ehrenamtlich Engagierten des Besuchsdienstes Kontakt zu ihren Schützlingen, die sie teilweise schon viele Jahre zuhause oder im Heim begleiten. Derzeit gibt es mehrere Menschen, die gerne Besuch bekommen würden und für die sich noch niemand gefunden hat. Mehr erfahren Sie bei Herrn Rupp. Eine Einführung in die Aufgabe ist obligatorisch, insbesondere was in Corona-Zeiten zu beachten ist.

Im Oktober ist ein erster kleiner Schritt in Richtung Reaktivierung der Gruppenarbeit geplant: Ein „Urlaub von Zuhause“-Tag im Bürgerhaus, allerdings nur mit sechs Gästen und unter Einhaltung aller Regeln des Infektionsschutzes.

Miteinander-Füreinander ist voller Hoffnung, dass alle Mitglieder und ehrenamtlich Aktiven dem Verein treu bleiben, auch wenn beliebte Veranstaltungen wie Benefizkonzert, Gottesdienst am Gründonnerstag, Sommerfest, Mitgliederversammlung und Adventfeier nicht in der gewohnten Weise stattfinden können.

Kontakt: Einsatzleitung Dirk Achim Rupp, Tel. 370 58 94.