Foto: Sabine Watzko
Wahlen sind der Grundstein unserer Demokratie. Sie entscheiden, welche politischen Kräfte die Richtung für die nächsten Jahre bestimmen. Doch viele fragen sich: Zählt meine Stimme überhaupt? Macht es einen Unterschied? Die Antwort ist eindeutig: Ja! Wenige Stimmen können wahlentscheidend sein. Parteien scheitern oder schaffen es knapp in Parlamente, Koalitionen hängen an kleinen Prozentpunkten. Wer nicht wählt, überlässt anderen die Entscheidung – und riskiert Stillstand oder Rückschritt.
Besonders in Zeiten des Wandels treten neue Parteien mit frischen Ideen und Lösungen für Klimawandel, soziale Gerechtigkeit oder Digitalisierung auf den Plan. Doch damit sie eine echte Chance bekommen, braucht es Wähler*innen, die neue Wege gehen. Wer sich Veränderung wünscht, sollte auch neue politische Impulse in Betracht ziehen. Demokratie lebt von Vielfalt – nur durch aktive Wahlentscheidungen entstehen neue Impulse.
Viele wählen taktisch, um bestimmte Parteien zu verhindern. Doch taktisches Wählen hält oft nur den Status quo aufrecht. Wer Veränderung will, muss sie aktiv wählen. Neben etablierten Parteien gibt es oft kleinere oder neue Parteien mit alternativen Ansätzen. Sie können jedoch nur Einfluss gewinnen, wenn sie genügend Stimmen erhalten. Jede nicht abgegebene Stimme stärkt indirekt diejenigen, die Veränderungen blockieren.
Wahlen sind keine Formalität – sie sind Mitbestimmung. Jede Stimme zählt – nicht irgendwann, sondern jetzt. Wer politische Vielfalt und eine zukunftsorientierte Politik möchte, muss wählen. Nicht zu wählen hilft nur denen, die nichts verändern wollen.