Foto: Carmen Lustig
Unter diesem Motto findet am Sonntag, 8. September der bundesweite Tag des Offenen Denkmals statt. Die Denkmalstadt Esslingen ist natürlich mit dabei! Aus der Sicht des Stadtmarketings sind die TOP 10 der Sehenswürdigkeiten Esslingens die Esslinger Burg, das Alte Rathaus, die Innere Brücke, Klein Venedig, die Frauenkirche, das Kielmeyerhaus, die Stadtkirche St. Dionys, das älteste Fachwerkhaus Deutschlands, die Ausgrabungen unter der Stadtkirche und die älteste zusammenhängende Fachwerkhäuserzeile Deutschlands. Dies sollte jede Besucherin und jeder Tourist gesehen haben. Natürlich fehlen jetzt die Terrassenweinberge, der Turm des Dick und auch die Südkirche. Was ist Ihre persönliche Rangliste der Wahrzeichen Esslingens?
Das Schöne am Motto der Deutschen Denkmalstiftung zum diesjährigen Tag des Offenen Denkmals ist, dass die meisten unserer Kirchen einen festen Platz in den Ansichten unserer Stadtteile und unserer Stadt und ihrer Landschaftsgeografie haben. Doch die Bedeutung des Stichworts „wahr“ greift weiter. Denn Kirchen stehen mit ihren Türmen und Räumen in der Stadt für eine geschichtliche und religiöse Wahrheit ein, die sie auch verkünden. Sie lassen die Menschen zum Himmel aufblicken und in dem Glauben leben, dass es einen Gott gibt. Sie bezeugen die Wirklichkeit Gottes, die die Welt vom Ursprung bis zum Ziel voll Liebe umfasst und nicht allein lässt. Für diese Wahrheit sollte man schon Zeichen setzen!
Das wollen wir auch in diesem Jahr wieder tun – mit Turmführungen, spezifischen und allgemeinen Führungsangeboten und ganz besonders sehenswerten Kupfertiteln, Druckereizeichen und Symbolen aus unserer alten Kirchenbibliothek. Die Evangelische Kirchengemeinde Zollberg ist dabei. Für die Franziskanerkirche gibt es besondere Angebote. Und die Führungen an der Südkirche wurden verdreifacht.
Alle Informationen finden sich auf der Homepage der Stadt Esslingen. Die Anmeldung, falls erforderlich, startet pünktlich am 2. September um 9 Uhr.