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Nach der gescheiterten Ampel-Regierung ist bei vielen Menschen die Hoffnung in Neuwahlen groß. Weniger in Ostdeutschland. Denn hier hat die AfD bei den vergangenen Landtagswahlen in drei Bundesländern zirka ein Drittel der Wähler:innen von sich überzeugen können. Ihre Chancen auch überregional gut abzuschneiden, stehen gut.
Dass es soweit gekommen ist, ist kein Zufall. Es ist Folge einer langfristig angelegten Sprachstrategie. Deren Inhalt: demokratiefeindliche Überzeugung hinter scheinbar gemäßigten Positionen und anschlussfähigen Themen verstecken.
In diesem Vortrag geben die Referent:innen Johannes Giesler und Maria Timtschenko eine kurze Einführung zu den wichtigsten Köpfen der Neuen Rechten und betrachten ihr Netzwerk. Außerdem zeigen sie anhand konkreter Beispiele, wie Vertreter:innen der AfD extremistische Inhalte verharmlosen und in den gesellschaftlichen Diskurs einsickern lassen. Termin: Sa 01. März, 19:00. Eintritt frei.
Die Räumlichkeiten der Dieselstrasse sind barrierefrei zugänglich.