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Der Hund eines Schweizer Paares lief kurz vor der Abreise über die Straße – direkt vor ein Auto. Trotz panischer Flucht wurde er gefunden, zum Arzt gebracht und alle konnten zusammen heimfahren. Was war passiert? Das Paar aus der Schweiz hatte Zeit in der Gegend verbracht und wollte vom Hotel in Plochingen aus gerade wieder nach Hause fahren, als es passierte. Sie standen am Auto und luden Gepäck ein, ihr kniehoher Mischling stand daneben. Dummerweise war er nicht angeleint. Er sah auf der anderen Straßenseite eine sehr verlockende Hundedame – und rannte los, direkt auf die Straße. Ein Auto erfasste den Kleinen frontal und er rannte wieder, nur diesmal in Panik davon. Weg war er! Das Paar rief in seiner Verzweiflung die Polizei an, denn unsere Nummer kannten sie als Auswärtige natürlich nicht. Die Polizei wiederum rief uns an. Eine Mitarbeiterin kümmerte sich gleich drum. Bekannt war nur die ungefähre Richtung, in die der Hund gerannt war. Nach einiger erfolgloser Suche war unsere Mitarbeiterin dann schon am Ortseingang von Altbach angelangt, als ihr etwas auffiel. An einem trockenen Wasserauffangbecken stand eine Frau mit ihrem Hund, die etwas sehr genau anschaute. Und tatsächlich: in dem umzäunten Bereich lag die Schweizer Fellnase. Wie auch immer sie da hineingelangte… Der Terrier war schon blau angelaufen vor Sauerstoffmangel, so dass er als erstes mit Sauerstoff versorgt wurde. Dann ging es ab in die Kleintierklinik in Esslingen. Dort wurde der Unglücksrabe untersucht und über Nacht beobachtet. 2 Tage später hatte er sich wieder regeneriert von seiner Lungenprellung. Das Schweizer Paar war überglücklich, dass er gefunden wurde und auch keine schwereren Verletzungen davongetragen hat. Sie hatten beinahe schon nicht mehr damit gerechnet, gemeinsam mit ihrem Liebling nach Hause fahren zu können. Wir als Hundenarren können ihre grenzenlose Erleichterung gut verstehen. Falls Sie ein Tier in Not finden, rufen Sie uns an. Unsere 24-Stunden-Notrufnummer lautet 01 77 35 90 902.