Seit August ist Hans-Georg Sigel der neue Baubürgermeister von Esslingen. Um die Anliegen der Stadtteile besser kennen zu lernen, schlug er bald nach seinem Amtsantritt den jeweiligen Bürgerausschüsse ein Treffen vor. Im November war der BA WHSO an der Reihe. Dieser nutzte die Gelegenheit, bei einem Rundgang viele „offene Baustellen“ anzusprechen. Start war an der Alten Feuerwache, die als Stadtteilzentrum bestens geeignet und gewünscht ist und die unter der Regie des Förderverein Nord renoviert werden soll. Dann ging es zu den Schwachstellen in Hohenkreuz und Wäldenbronn, die dringenden Handlungsbedarf haben. „Wir werden immer wieder von Bürgerinnen und Bürgern auf die gleichen Problemstellen angesprochen, und haben diese auch schon häufig bei der Stadtverwaltung vorgebracht“, berichtete die BA-Vorsitzende Roswitha Rostek. Ganz oben auf der Liste stehen der Zustand eines Stücks der Stettener Straße und der Zustand der Flandernstraße ab der Wäldenbronner Straße bis zum Schönen Rain. Für Autofahrer und für Fahrradfahrer sind diese Holperstrecken eine Zumutung. Auch die gefährliche Querung der Wäldenbronner Straße an der Ecke Palmstraße wird sehr häufig von BürgerInnen beklagt und dem BA WHSO wird schon seit 3 Jahren eine Lösung versprochen- leider ist trotz mehrmaligem Nachfragen noch immer nichts umgesetzt worden. BM Sigel konnte sich an diesem Vormittag vor Ort selbst ein Bild von der Situation machen. Am Ende des Rundgangs ging es noch zur Neuen Feuerwache. Dort war vor dem Neubau ein beliebter Bolzplatz und es wurde seinerzeit dem BA WHSO zugesagt, dass nach Fertigstellung der Feuerwache wieder einer erstellt wird. Bisher hat sich da nichts getan. Der stellvertr. BA-Vorsitzende Michael Müllenbach wies daraufhin, dass auch der Leiter des Jugendtreffs Nord Matthias Weisenfels immer wieder betont, wie wichtig dieser Bolzplatz für die Jugendlichen ist. BM Sigel bekundete am Ende des Spaziergangs: „Ich verstehe Ihre Anliegen und nehme sie mit ins Rathaus“.
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