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Obst- & Gartenbauverein RSKN

Von Schafgarbe bis Brennnessel

Foto: Bildquelle: Ulla Beutel

Was haben Schafgarbe, Spitzwegerich und Brennnessel gemeinsam? Sie sind Wildkräuter und können bei unterschiedlichen Beschwerden angewandt werden. Doch wie und was braucht es dazu? Das haben 30 interessierte Menschen am vergangenen Samstag unter fachkundiger Anleitung unserer Wildpflanzenpädagogin Sandra Mössinger-Beutel erfahren.

Die Schafgarbe ist schon seit Jahrhunderten eine beliebte Heilpflanze. In ihrer Wirkung ähnelt sie der Kamille, jedoch belebt sie den Organismus wesentlich stärker. Sie wird bei Verdauungsbeschwerden, Hautleiden und als Heilpflanze bei Frauenleiden eingesetzt.

Wir kennen die Wirkung der Brennnessel, wenn wir am Wegesrand an der Pflanze entlangstreifen und es brennt und juckt. Reich an Mineralien und pflanzlichen Hormonen wirkt die Brennnessel entwässernd und schützt vor Nierensteinen. Sie beruhigt die Kopfhaut und verhindert Schuppen und hilft bei Männerleiden.

Kein Hustensaft ohne Spitzwegerich. Dieses Kraut ist vielseitig. Es lindert Schmerzen, Entzündungen, Bronchitis und hilft bei Asthma. Ob im Salat oder in grünen Smoothies – Spitzwegerich kommt da öfters vor. Und das Schöne: alle Kräuter finden sich ganz einfach auf den Wiesen rund um RSKN. Angereichert mit Humor und Tipps für die Zubereitungen bekamen die Teilnehmer: innen einen Einblick in die Welt der Kräuter. Es gab viele Dinge zu entdecken und Sandra Mössinger-Beutel beantwortete gerne die Fragen. Wir sagen Dankeschön an die Besucher: innen und an unsere Referentin und weitere Informationen halten wir für sie auf unserer Homepage www.ogv-rskn.de bereit.