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Miteinander-Füreinander e.V.

Vom Peloponnes nach Sulzgries

Foto: Klaus Bindner

Wenn am 13. September die Proben für „RSKN musiziert“ beginnen, wird genau dieses Instrument auf dem Bild dabei sein, das Alphorn von Klaus Bindner, das im Sommer in Griechenland Station gemacht hat und überall große Augen und Ohren fand. Zusammen mit seinem Instrumentalkollegen Dieter Clauss wird er die Gedanken der Zuhörer in eine ländliche Gegend führen wie die auf dem Bild vom Peloponnes.

„Liedchen“ heißt die Komposition auf ein Gedicht von Joachim Ringelnatz, das mit den humorvollen Reimen beginnt: „Die Zeit vergeht, das Gras verwelkt, die Milch entsteht, die Kuhmagd melkt“. Es sind nur acht Zeilen mit vier Reimen. Gesungen werden sie von einem vierstimmigen gemischten Chor. Und während ihr Inhalt seinen Lauf nimmt, spielen die beiden Alphörner zusammen mit einem Akkordeon den „Ewigkeitswalzer“, wie ihn sein Komponist, Wolfgang Layer, genannt hat.

Bei ihm laufen alle Fäden zusammen. Er hat sich mit allen Teilnehmenden in Verbindung gesetzt, um sie und ihren musikalischen Background in die entstehende Musik einzubinden. So hat er ihre individuelle musikalische Karriere kennengelernt und für sie passgerecht schreiben können. Mehrere Einzelsätze der sog. „RSKN Sinfonie Nr.1“ sind bereits fertig für die über 70 SängerInnen und InstrumentalistInnen, die sich gemeldet haben und sich noch immer per E-Mail melden, weil sie erst so spät von diesem innovativen Projekt des Vereins Miteinander-Füreinander e.V. erfahren haben. Die E-Mail: RSKNmusiziert@gmx.de