Foto: Volt Deutschland
Volt Baden-Württemberg hat beim Landesparteitag in Esslingen seine Landesliste für die Landtagswahl 2026 gewählt. Spitzenkandidatin ist die Stuttgarter Stadträtin Céline Hirschka. Sie erklärte:
„Ich will neue Wege gehen, Regenbögen entstehen lassen. Ich will Verbindungen, die tragfähig sind und Hoffnung geben, Vielfalt feiern und zeigen: Politik kann Hoffnung, kann Mut, kann Inspiration.“
Der Finanzberater Mike Matthes komplettiert das Spitzenduo. Er betonte:
„83 % in Deutschland glauben, dass es ihren Kindern schlechter gehen wird. Baden-Württemberg ist Innovationsland Nummer 1. Potential, das wir heben müssen, um unsere Wirtschaft zu stärken und eine bessere Zukunft zu schaffen.“
Landesvorsitzende Jennifer Maahs erklärte:
„Zukunftsorientierte Mehrheiten sind im Ländle nur mit uns möglich.“
Auch Volt-Bundesvorsitzende Luca Loreen Kraft war in Esslingen zu Gast und motivierte die Anwesenden, gemeinsam den „Funken europäischer Hoffnung“ weiterzutragen.
Solidarität und Vielfalt
Volt-Stadträtin Anita Marinović-Matičević verurteilte die queerfeindlichen Angriffe auf den zeitgleich stattfindenden CSD scharf:
„Dass eine Demonstration für Vielfalt und Selbstbestimmung angegriffen wird, ist absolut inakzeptabel und zeigt, wie wichtig diese weiterhin sind.“
Sie ergänzte:
„Wer Vielfalt aus dem Stadtbild tilgen will, soll das Gegenteil erreichen – Esslingen bleibt bunt, dafür wollen wir ein Zeichen der Solidarität setzen.“
Und stellte klar:
„Je mehr Vandalismus, desto sichtbarer wird die queere Community.“
Volt präsentiert sich damit als zukunftsgerichtete Kraft, die Vielfalt und Innovation zusammen denkt.