Einen Rückblick auf das Jahr 2021, was den PCES betrifft, möchte ich nicht verfassen. Kein Rückblick auf ein Jahr ohne Konzerte, ohne liebgewordene Chorprobe, ohne Freiheit.
Natürlich gab es fern ab von des Chorsängers Welt auch positive Momente, die Sie, lieber Leser, hoffentlich erfahren und erleben durften. Momente der Normalität abseits der Corona-Regeln. Auch an dunkle Stunden wollen wir erinnern. Es sind Stunden des Abschieds von Freunden, die verstorben sind. Kein Grabgesang, kein Abschied, aber – sie sind nicht vergessen.
Zum Jahreswechsel wünschen wir für alle Gesundheit und viel Glück, sonnige Tage und unzählige Momente der Zufriedenheit. Es gehört aber auch
zum Jahreswechsel ein Ausblick auf das was kommen mag.
Wir blicken auf ein Jahr, das nicht gleich am Anfang gutes bringt für eine Chorvereinigung. Die Inzidenzen werden auf hohem Niveau stagnieren und es wird Monate dauern, bis Normalität in Sichtweite kommt. Das Thema Impfpflicht nimmt kein Ende. Sagte doch neulich einer: „Nicht jeder Widerstand ist Ausdruck von eigenständigem Denken.“
In der Hoffnung auf eigenständiges Denken vieler Weggefährden werden wir aus dem Tal der Pandemie herauskommen, wird relative Normalität zurückkehren.
Also gehen wir davon aus, dass ab März, vielleicht auch erst ab April 2022 wieder Präsenzchorproben stattfinden.
Für unser „Muttertagskonzert 2022“ haben wir schon einmal zwei Termine vorgesehen, denn bis zum kalendarischen Muttertag sind wir aus heutiger Sicht nicht in der Lage, ein komplett neues Programm auf die Beine zu stellen. Es wird die Handschrift unseres neuen Chorleiters Andreas Baumann tragen und es muss an unser Chorjubiläum „30 Jahre Polizeichor Esslingen“ erinnern, welches wir im Jahr 2020 nicht feiern konnten. Es wird das erste Konzert nach zwei verlorenen Jahren. Ganz ehrlich? Eine große Herausforderung.
Wir hoffen auf eine gute Zeit mit vielen neuen Freunden, die mit uns die Freude am gemeinsamen Gesang teilen.
Info: www.polizeichor-esslingen.de