Foto: Bündnis für Klimagerechtigkeit Esslingen
“Mobilität für alle – menschen-, stadt- und klimafreundlich”, die Wandelstadt Esslingen hatte eingeladen und die Bürgerbeteiligung war riesig, an 93 Bildschirmen!
Viele interessante Inputs gab es von den eingeladenen Experten. Prof. Gruel von der Hochschule Esslingen motivierte dazu, auch mal die Perpektive der anderen Verkehrsteilnehmer einzunehmen, damit ein “kollaborativer Stadtentwicklungsprozess” entstehe. Klaus Amler, Leiter der Studie “Mobiles Baden-Württemberg” formulierte: “Die Stadt ist öffentlicher Raum, der allen Menschen gehört, er muss anders verteilt werden. Autos nehmen im Moment einen zu grossen Raum ein!”
Der Leiter der Stabsstelle Mobilität der Stadt Esslingen Jasdeep Singh motivierte dazu, Mut zur Veränderung zu haben. “Die Prozesse dauern ewig und wir müssen schneller werden!”
Zustimmung bekam er dabei von Christian Lira (InklusivES): “Esslingen ist auf gutem Weg, aber zu langsam!” Die Bürger müssten vor allem den Mut haben, das Auto zu verlassen.
“Wie entsteht Veränderung?” fragte Tobi Rosswog, Mitautor des „Aktionsbuchs Verkehrswende”. Eine Parkplatzbesetzung oder eine Popup-Bikelane seien utopische Momente.
In einer Arbeitsgruppe konnte Bernhard Münst vom Stadtmobil eV den Beitrag des Carsharing zur Ressourcenschonung erläuern.
Beim nächsten Wandelstadtnetzwerkabend geht es um das Thema Wirtschaft, er findet am 6. Mai um 19 Uhr statt.
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