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Die Linke Esslingen

Vision von einer nahezu autofreien Altstadt 2030

Foto: Netz

Im Quartier östliche Altstadt bewegen sich viele Menschen zu Fuß. Man trifft sich gerne mit Freunden in Cafès, flaniert, hält ein Schwätzchen, lässt die Kinder auch mal von der Hand.

Es könnte noch viel schöner sein, wenn man nicht doch zu oft den Autos ausweichen müsste. DIE LINKE arbeitet an dieser Vision für ein lebensfrohes und umweltfreundliches Quartier. Parkplätze sind hier schon heute rar – trotzdem wird zu oft danach gesucht, oft vergeblich. Gäbe es, außer unabdingbaren, gar keine mehr, wären wir auch den Parksuchverkehr endgültig los. Allerdings müssten dann auch Anwohner ihr Auto im Parkhaus abstellen. Hierfür müssten faire Preise ausgehandelt werden. Den Weg von der Haustüre zum Parkhaus hält DIE LINKE für zumutbar. Auch das Modell Carsharing verdient es, unter Esslinger BewohnerInnen noch populärer zu werden.

Um den Einzelhandel macht sich DIE LINKE keine Sorgen, bisher hat dieser von jeder Verkehrsberuhigung eher profitiert, die Gastronomie sowieso.

Ein weiterer gewaltiger Pluspunkt für die Vision von einer wirklich autoarmen Stadt, wäre der enorm anwachsende freie Raum durch wegfallende Autoparkplätze: So schafft man Platz für Bäume, für spielende Kinder, für Grün, für Fußgänger, das wahre städtische Leben.…

DIE LINKE freut sich auf den Beteiligungsprozess mit den Bürgerinnen und Bürgern, zu dem die Stadt am Dienstag,10. Mai um 19 Uhr ins Neckarforum einlädt. Dabei sollen, neben vielleicht noch vorerst visionären, viele kleine, bald umsetzbare Schritte vorangebracht werden, die auch mit wenig finanziellem Aufwand erreicht werden können. Deshalb die Vision „Autoarmes Quartier 2030“

„Im letzten Jahr hat die große Mehrheit des Gemeinderats gegen unsere Stimmen eine zweistöckige Tiefgarage auf dem neuen Karstadt- Areal beschlossen, obwohl die Parkhäuser am Bahnhof fast immer zur Hälfte leer stehen.“, begründet LINKEN- Stadtrat Tobias Hardt diesen Vorstoß. „PKW- Verkehr, den man zusätzlich in den Ring hinein lotst, der ja reduziert werden soll.“