Foto: Architects for Future Baden-Württemberg
Gemeinsam ist man nicht nur stärker; mit anderen zusammen an einem Strang zu ziehen macht auch mehr Spaß als alleine für die Bauwende zu kämpfen. Aus diesem Grund trafen sich die in Baden-Württemberg aktiven Ortsgruppen der Architects for Future letzten Monat in Stuttgart, um sich gegenseitig kennenzulernen, zu aktuellen Themen auszutauschen und Ideen für zukünftige gemeinsame Aktionen zu entwickeln. Immerhin acht der insgesamt über vierzig A4F-Ortsgruppen sind hier im Ländle angesiedelt und kümmern sich darum, das nachhaltige, klimaschonende und soziale Bauen vor Ort voranzubringen.
Beim Bericht aus den Ortsgruppen sorgte für Begeisterung, was Erwin Höfler und Markus Binder hier aus Esslingen berichten konnten. Insbesondere unser intensiver und erfreulicherweise erfolgreicher Einsatz für den Erhalt der Hochschulgebäude auf der Flandernhöhe wurde von den anderen Gruppen gewürdigt. Aber auch Aktionen wie unser CO2-Quiz beim Klimafest wurden als Inspiration für eigene Aktivitäten gerne aufgegriffen.
Anschließend wurde über landesweit relevante Themen diskutiert, die zukünftig gemeinsam angepackt werden sollen – wie etwa die Auseinandersetzung mit der neuen Landesbauordnung, die nicht nur Gutes für den Klimaschutz gebracht hat.
Seinen Abschluss fand das Treffen an der Uni Stuttgart, wo gerade ein Elefant auf die Anliegen der Architects for Future aufmerksam macht – ganz im Sinne der enormen CO2-Emissionen im Bauwesen, die als sprichwörtlicher „Elefant im Raum“ jedem bewusst sind, aber immer noch zu häufig ignoriert werden.
Spätestens im Herbst soll das nächste Vernetzungstreffen stattfinden – dann voraussichtlich hier bei uns in Esslingen. Wir freuen uns drauf!