Foto: Dmitry Nikolaev
Die SPD Esslingen wünscht allen Esslingerinnen und Esslingern ein gutes neues Jahr – persönlich, beruflich, ehrenamtlich und vor allem gesundheitlich. Denken wir in diesen Tagen ganz besonders an die von Kriegen betroffenen Länder und Menschen. Und lassen Sie uns die Hoffnung nicht aufgeben, dass in diesen Krisengebieten Frieden nicht nur möglich, sondern zeitnah realistisch ist.
Hier in Esslingen kämpfen wir mit vergleichsweise kleinen und auf den ersten Blick nebensächlichen „Problemen“. Eines davon ist das unschöne Erscheinungsbild rund um den Esslinger Marktplatz nach dem sogenannten „Heiligen Vormittag“. Man mag Esslingens sektgelaunten Kulttreff am Morgen des 24. Dezember mögen oder auch nicht. Keine zwei Meinungen kann es aber geben, was die Hinterlassenschaften der inzwischen in die Tausende gehenden Holy-Morning-Fangemeinde anbelangt: „Die Kirchen rund um den Marktplatz am späten Nachmittag und Abend nur über ein Meer aus Scherben und leeren Flaschen erreichen zu können, geht gar nicht und ist zudem gefährlich“, meint SPD-Stadträtin Christa Müller. Ihre Fraktionskollegin Ulrike Gräter ergänzt: „Die Angestellten der Straßenreinigung haben am Weihnachtsmorgen, also am 25. Dezember, den Marktplatz zwar picobello geputzt. Die SPD will aber, dass das in Zukunft früher geschieht: Über unheilige Scherbenhaufen soll an Heiligabend niemand steigen müssen.“ Die beiden stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der SPD-Fraktion Müller und Gräter werden dieses Anliegen an die Stadtverwaltung herantragen, so dass hoffentlich der „Heilige Vormittag“ 2025 nicht zu einer weiteren Quelle des Ärgernisses für die Bewohnerinnen und Bewohner unserer Kernstadt wird. Denn schon die Wochen während des Weihnachtsmarktes sorgten regelmäßig für überquellende Mülleimer, unschöne Hinterlassenschaften in den Gassen der östlichen Altstadt und damit für begründeten Unmut der unmittelbaren Anwohnerinnen und Anwohner. Das kann Esslingen besser!