Nachdem die jungen Rennsportler der Kanuabteilung nach der Winterpause wegen der akuten Corona-Pandemie nicht wieder mit dem Training im Verein beginnen konnten, ist jetzt endlich wieder ein gemeinsames Trainieren auf dem Wasser möglich! Auf dem breiten Neckar ist das Einhalten des vorgegebenen Mindestabstands kein Problem, dabei helfen auch das 5 Meter lange Rennkajak und das über 2 Meter lange Paddel – da ist ein Zu-nahe-Kommen fast schon unmöglich.
So konnten es die jungen Nachwuchsrennfahrerinnen und -fahrer gerade bei dem guten Wetter im Frühjahr nicht erwarten wieder ins Boot steigen zu dürfen. Die ersten Paddelschläge nach der verlängerten Winterpause wirkten in den extrem kippeligen Rennbooten noch ein kleines bisschen unsicher, inzwischen fühlen sich aber alle Jugendlichen mittlerweile wieder ausgeprochen wohl im Boot. So bewegen sie sich souverän in ihren schmalen und wackeligen Rennkajaks auf dem Neckar zwischen Esslingen und Mettingen.
“Das Training auf dem Neckar fühlt sich ganz normal an, wie letztes Jahr. Da bietet der Kanusport eine gute Möglichkeit der Entspannung vom zuzeit ungewohnten Alltag”, beschreibt Abteilungsleiter C. Späth seine Gefühle auf dem Wasser. “Die Corona-Einschränkungen machen sich erst wieder an Land bemerkbar, wenn das Bootshaus leer bleibt und man auf Abstand zu seinen Sportkameraden bleiben muss. Das ist nicht das familiäre und gesellige Vereinsleben, das wir gewohnt sind.”