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Vergangenen Samstag luden die Jusos und die SPD Esslingen Bürgerinnen und Bürger an einem Stand auf der Inneren Brücke zum Gespräch ein. Im Mittelpunkt stand die Diskussion über die Situation der öffentlichen Toiletten in Esslingen. Über 100 Personen beteiligten sich an einer Plexiglas-Tischtennisball-Umfrage, um ihre Ansichten zu diesem wichtigen Thema zu äußern. Ihre Kritik- und Ansatzpunkte wurden von den jungen Sozialdemokraten auf einem Flipchart festgehalten. Personen, die dringend auf öffentliche Toiletten angewiesen sind, bewerteten die Situation oft negativ. Viele Menschen wussten nicht einmal, wo sich überhaupt eine öffentliche Toilette befindet. Majlinda Hasanaj, Vorsitzende der Jusos Esslingen, betont die Relevanz dieser Diskussion: „Leider ist die Toilettensituation in Esslingen nicht gut. Deswegen muss die Stadt im Rahmen der kommunalen Daseinsfürsorge hier mehr leisten.“ Daniel Krusic, Juso Kreisvorsitzender, fügt hinzu: „Die Resonanz auf unsere Umfrage verdeutlicht, dass Verbesserungen dringend erforderlich sind, angefangen bei einem besseren Leitsystem bis hin zur Verbesserung der Hygiene.” Häufige Kritikpunkte waren zudem Mängel wie defekte Türen oder unzureichende Ausstattung. Dieses Feedback unterstreicht die Notwendigkeit für konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der öffentlichen Toiletteninfrastruktur in Esslingen. Die Jusos und die SPD Esslingen werden weiterhin aktiv an diesem Thema arbeiten und sich für Verbesserungen einsetzen.
Am 9. Juni sind Kommunalwahlen. Auf der 40 Namen umfassenden Liste der Esslinger SPD für den Gemeinderat stehen auch acht Kandidatinnen und Kandidaten im Juso-Alter (jünger als 35 Jahre): Majlinda Hasanaj, Katja Heine, Daniel Krusic, Christoph Lenz, Pascal Matuschek, Nele Pickartz, Saadet Schlecht und Mark Wendt. Das Ziel der hoch motivierten jungen Sozialdemokraten ist es, der Jugend vor Ort eine Stimme zu geben und deren Anliegen mit frischem Wind in den Gemeinderat zu tragen.