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SPD Esslingen

Trauer um Bernhard Blank

Foto: SPD

Die Esslinger SPD trauert um ein prominentes Mitglied: Altstadt- sowie Altkreisrat und Bürgermeister a. D. Bernhard Blank. Blank starb vergangene Woche nach schwerer Krankheit im Alter von 80 Jahren. „Bernhard Blank war ein besonderer Mensch und großer Sozialdemokrat“, sagt Mats Goch, Co-Vorsitzender der SPD Esslingen. „Er wird uns mit dem, was und wie er war, fehlen.“

 

Ehrenamtlich hat sich der Gewerbelehrer ab 1966 in der Esslinger SPD engagiert und war von 1975 bis 1979 deren Vorsitzender. 1971 erstmals in den Gemeinderat gewählt, stand er von 1980 bis 1985 der SPD-Gemeinderatsfraktion vor. „Bernhard Blank war ein Generalist“, weiß Ehrenbürger Wolfgang Drexler, langjähriger politischer Wegbegleiter von Blank. „Auf allen Politikfeldern firm bestach er vor allem durch seine strategischen und rhetorischen Fähigkeiten.“ In den späten achtziger Jahren wechselte Bernhard Blank zunächst als persönlicher Referent ins Büro von Oberbürgermeister Ulrich Bauer. 1992 wurde Blank Bürgermeister im nordhessischen Lohfelden. „Diese Rolle war ihm wie auf den Leib geschneidert“, resümieren seine Söhne Stefan und Daniel.

 

2005 nach Esslingen zurückgekehrt setzte Bernhard Blank seine Arbeit im SPD-Arbeitskreis Umwelt fort. Zudem machte er den AK 60+ zu einem Sprachrohr der älteren Generation. „Unsere Esslinger SPD hätte Rat und Tat ihres Bernhard Blank noch gut gebrauchen können. So aber bleibt die Erinnerung an einen Parteifreund, der sein Leben ganz auf das Wohl der Sozialdemokratie ausgerichtet hat“, so Nicolas Fink, der heutige SPD-Fraktionsvorsitzende. Blank hinterlässt unter anderem seine Frau Elfie und die beiden Söhne mit Familien. Ihnen gehört unsere von Herzen kommende Anteilnahme.