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Friedensbündnis Esslingen

Stoppt das Töten in der Ukraine!

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Zum 2. Jahrestag des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine am 24.2.2024 gibt es in zahlreichen deutschen Städten Friedensaktionen, die von einem breiten Bündnis von Friedensorganisationen organisiert werden. Eine davon findet um 12 Uhr in Stuttgart auf dem Schlossplatz statt. Das Friedensbündnis Esslingen unterstützt die Veranstaltung und ruft zur Teilnahme auf.

Krieg ist ein Verbrechen an der Menschheit. Wir verurteilen den seit nunmehr zwei Jahren andauernden völkerrechtswidrigen Angriff Russlands auf die gesamte Ukraine. Der Krieg hat zu hunderttausenden Toten und Verletzen sowie Millionen Geflüchteten geführt. – jeder Tag, den der Krieg dauert, führt zu noch mehr Leid. Der Krieg hat eine Vorgeschichte, in der auch die NATO eine negative Rolle spielt. Diese Vorgeschichte kann jedoch nicht den Angriff Russlands rechtfertigen. Russland kann seine Truppen außerdem jederzeit abziehen und damit diesen Krieg beenden. Bisher haben weder militärische Offensiven noch Waffenlieferungen oder Sanktionen ein Zeitfenster für Waffenstillstandsgespräche eröffnen können. Die internationale Gemeinschaft ist gefordert, auf die kriegführenden Parteien Einfluss zu nehmen und auf eine Verhandlungslösung zu drängen. Gestützt wird die Forderung nach Verhandlungen auch durch die Beschlüsse der UN-Generalversammlung.

Bei der Kundgebung in Stuttgart sprechen Jürgen Grässlin, (Rüstungsexperte, Bundessprecher der DFG-VK), Johanna Tiarks (Stadträtin, DIE LINKE), Dr. Jörg Schmid (Arzt, IPPNW) und Marah Frech (Expertin für Kriegsdienstverweigerung, Connection e.V.). Wir müssen friedenstüchtig werden! Der Wendepunkt liegt in der Abkehr der Kriegslogik hin zu einer Friedenslogik.