Foto: Foto: Tanya Knoblauch
Werden wir wieder Sternsingerinnen und Sternsinger finden? Finden wir Begleitende und weitere helfende Hände? Werden uns die Menschen in der Pliensauvorstadt wieder ihre Türen aufmachen? Schaffen wir es, den Segen zu vielen im Stadtteil zu bringen?
Segen bringen – Segen sein: Wir sind überwältigt vom dem was an den drei Tagen vom 05. Januar bis 07. Januar möglich wurde!
26 Sternsingerinnen und Sternsinger haben 26 Straßenzüge abgelaufen und liefen dabei 724 (!) Haushalte an.
643 mal haben wir den weihnachtlichen Segen überbracht, davon 325 mal persönlich. Nur 81 mal waren wir unerwünscht oder unter der genannten Anschrift war niemand mehr.
Besonders gefreut hat uns dabei, dass die Segensbriefe der Pandemiejahre offensichtlich angekommen sind: an vielen, vielen Haushalten klebte dieser Segen.
Damit die diesjährige Aktion möglich wurde, haben sich 23 Begleitende und weitere helfende Hände z.B. als Köche engagiert.
Unterwegs auf den Straßen zu den Haushalten, zu Besuch im Pflegeheim und Innehalten im Sternsingergottesdienst: bei dieser Aktion gab es wieder viel zu erleben. Es hat Lust auf mehr gemacht: einige hatten sich nur einen Tag zum Sternsingen angemeldet und dann wurde doch viel mehr daraus. In der täglichen Austauschrunde wurden berichtet: Schönes, Schräges, Trauriges. Besonders beeindruckt hat der Besuch bei einer alten Dame, die uns sagte: „Ich komme nun ins Altersheim. Danke, dass ich Euch nochmal erleben durfte. Danke für den Segen!“
Danke an alle die sich engagiert haben und Danke an die Menschen in der Pliensauvorstadt! Danke auch für die Spenden damit Kinder weltweit besser aufwachsen können, Danke auch für die „Stärkungs“-Süßigkeiten für die Kinder, die in der Sternsingeraktion engagieren.
Tanya Knoblauch & Andreas Hable
P.S.: Trotz aller Anstrengungen haben wir einzelne Straßen leider nicht mehr geschafft. Bitte sagen Sie es uns, wenn wir Ihnen ihren Segen noch vorbeibringen dürfen unter E-Mail: sternsinger-pliensauvorstadt@arcor.de.