Foto: Kurt Reicherzer
War es richtig, am Anfang des Jahres, nach zwei Jahren Zwangspause, im Sommer wieder eine Veranstaltung zu planen? In seiner Begrüßung blickte Vorstand Manfred Dannecker auf die zurückliegende Durststrecke zurück. Die eindeutige Antwort: Ein klares JA!
Als aufmunterndes Zeichen wertete Manfred Dannecker auch die Überreichung der Conradin-Kreutzer-Tafel am 2. Juli durch Petra Olschowsky, Staatssekretärin für Kunst und Kultur, eine Ehrung für Vereine, die über 150 Jahre bestehen und sich für die Pflege des Chorgesangs verdient gemacht haben.
Abschließend wies er auf das Förderprogramm NEUSTART AMATEURMUSIK hin, eine Chance dem Abwärtstrend im Chorgesang entgegen zu wirken und endete mit den Zeilen von Johann Gottfried Seume aus dem Jahre 1804, wörtlich zitiert: „Wo man singet, lass dich ruhig nieder, Bösewichte haben keine Lieder“.
In Zusammenwirken von Gesang und Harmonie traten die Sängerinnen und Sänger der Concordia Wäldenbronn, die Sänger des Sängerkranzes St. Bernhardt-Wiflingshausen und der Eintracht bei der Matinée auf. Nicht nur dass unsere Sangesfreunde mit ihren Liedern allen eine Freude bereiteten, sie kamen nicht mit leeren Händen, sondern überreichten M. Dannecker zum Jubiläum ein großzügiges Präsent.
Zuvor erhielten wir beim ökumenischen Gottedienst zum 150-jährigen Jubiläum von Pfarrer Christoph Schweizer und Stefan Möhler den kirchlichen Segen für das Gelingen des Sommerfestes.
Der Nachmittag war durch die Verbindung von Schule und Verein geprägt. Dank an die Schul- und Stadtverwaltung für die Bereitstellung des Schulgeländes und an Petra Koschatzky, die ein unterhaltsames und abwechslungsreiches Programm zusammengestellt hatte. Mit ihrem Auftritt begeisterte der Eintracht-Kinderchor in der Hohenkreuzhalle. Ein donnernder Applaus der aufmerksamen Zuhörer war ihnen sicher.
Danach konnten sich alle Kinder auf dem Schulgelände beim Pony Reiten, Streichelzoo, auf der Kinderspielstraße und Vielem mehr, unbeschwert vergnügen.