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Die Corona-Pandemie belastet viele Menschen außerordentlich stark. Deswegen ist solidarisches Handeln für eine baldige Normalisierung erforderlich. Stattdessen erleben wir Spaltung. Eine kritische Diskussion über die vom Staat verhängten Corona-Schutzmaßnahmen ist wichtig und erforderlich, aber die Leugnung der Existenz des Corona-Virus, Falschmeldungen, Verschwörungsmythen über eine „Corona-Diktatur“ erschweren Lösungen in einem demokratischen Prozess und verhöhnen die allzu vielen Opfer, die bereits zu beklagen sind. Wir dürfen es nicht dulden, dass zulässige Kritik von demokratiefeindlichen Bewegungen missbraucht wird, um Staat und Personen mit Hass und Hetze zu überziehen.
In Esslingen hat sich ein Bündnis aus Parteien, Organisationen und Einzelpersonen zusammengefunden, das zu einer Kundgebung unter dem Motto „Solidarität statt Spaltung“ aufruft:
am Freitag, den 11. Februar ab 18:00 Uhr auf dem Rathausplatz in Esslingen
(beachten Sie bitte die Masken-Pflicht und halten Sie Abstand)
Es werden der Esslinger Oberbürgermeister Matthias Klopfer, sowie Vertreter der Kirchen und des DGB sprechen.
Der Sozialverband appelliert an dieser Stelle noch einmal an Vernunft und Solidarität. Nach allem was wir wissen, ist das Impfen eines höchstmöglichen Anteils der Bevölkerung der einzige Weg, die hohen Belastungen der Pandemie endlich beenden zu können.