Foto: Frau Moldaschl
Lautes Gelächter, schwäbische Wortfetzen und Liedklänge waren an einem verregneten Aprilnachmittag aus dem Café Schlosswiesen im Pflegeheim Hohenkreuz zu hören. Viele Bewohnerinnen und Bewohner sowie Ehrenamtliche und Angehörige waren zu einem schwäbisch komödianten Nachmittag zusammengekommen. Eine besondere Künstlerin hatte den Weg „von dr Alb ra…“ ins Pflegeheim gefunden, Friedel Kehrer alias „Das Bronnweiler Weib“. Frau Kehrer kann auf 40 Jahre Bühnenerfahrung als schwäbische Mundartkünstlerin zurückblicken. Mit breitem Schwäbisch und einer großen Portion Humor kam sie sofort ins Gespräch mit dem Publikum. Und so wurde über Dialekte und schwäbische Eigenarten gesprochen und gemeinsam gelacht. Erheitert aber auch gerührt lauschten schließlich alle Zuhörer ihren Liedern, welche sie gefühlvoll und schwäbisch auf ihrer Gitarre vortrug.
Der 2. Vorsitzende des Förderverein Nord Hr. Coschurba hatte die Idee dazu. So erzählt Frau Moldaschl vom Sozialdienst: „Er erwähnte Frau Kehrer, ich solle doch einfach mal bei ihr anrufen. Sie war sofort bereit ein kleines Programm für unser Haus zu gestalten.“ Die Bewohnerinnen und Bewohner waren begeistert und sich einig, das „Bronnweiler Weib“ muss wiederkommen und verabschiedeten Frau Kehrer mit einem herzlichen Applaus.
Dank der Unterstützung des Förderverein Nord konnte dieser lustige Nachmittag im Pflegeheim stattfinden. „Die kulturelle Teilhabe für unsere Bewohnerinnen und Bewohner zu ermöglichen ist ein wichtiger Teil unseres Konzeptes und trägt zur Lebensqualität in unserem Hause bei.“ berichtet die Heimleiterin Frau Kaloudi, „ ein herzliches Dankeschön an den Förderverein Nord dafür.“.