Foto: Bulgrin
Seit vergangenem Herbst ist das Merkel’sche Schwimmbad eine Baustelle: In einer umfassenden Sanierung werden Sport- und Lehrschwimmbecken, technische Anlagen und Eingangsbereich erneuert. Nach Auskunft der Stadt verzögert sich die Fertigstellung. Es gibt auch eine gute Nachricht: Der Kostenrahmen von rund 12,5 Millionen Euro könne eingehalten werden, heißt es seitens der Verwaltung.
Es habe sich herauskristallisiert, dass die Arbeiten nicht im vorgesehenen Zeitplan erledigt werden könnten. Der Abbruch der massiven Betontribüne im Sportbad sei mühsam gewesen, weil sie per Hand abgebrochen werden musste. Auch die Demontage der alten Badewassertechnik in den Untergeschossen habe länger gedauert.
Ursprünglich war geplant, dass Badegäste im Februar 2025 ihre ersten Bahnen schwimmen können. Nun wird es April. Von da an können Schulen und Vereine das Bad für Training und Unterricht nutzen. Alle anderen dürfen im sanierten Bad erst nach dem Ende der Freibadsaison 2025 schwimmen. (jmf)