In einer umkämpften Partie nutzten die Gäste Unaufmerksamkeiten in der RSK-Defensive kurz vor und nach der Halbzeitpause um innerhalb kürzester Zeit auf 0:3 zu stellen. So reichte eine ansprechende zweite Halbzeit und eine leidenschaftliche Aufholjagd am Ende nicht, um etwas Zählbares mitzunehmen.Die Partie begann auf beiden Seiten konzentriert. Im Spiel nach vorne gingen beide Mannschaften ein überschaubares Risiko ein und die Defensive stand solide, was zur Folge hatte, dass das Spiel zunächst durch kleinere Abschlusschancen auf beiden Seiten geprägt war. Erst kurz vor der Halbzeit nahm die Partie richtig Fahrt auf. Eine Denkendorfer Ecke wurde nicht entschlossen genug geklärt und per platziertem Nachschuss aus 20 Metern zur Führung der Gäste verwandelt (43.). Doch damit nicht genug. Nur drei Minuten später reichte ein langer Ball über die RSK-Abwehr aus, dass ein Denkendorfer Angreifer völlig frei vor RSK-Keeper Tim Ehrenberg auftauchte und auf 0:2 erhöhte. Für die zweite Halbzeit hatten sich die RSK’ler noch einmal viel vorgenommen, um ähnlich wie in der Vorwoche nach 0:2 Rückstand zurückzukommen. Die Ambitionen erhielten jedoch schon nach kurzer Zeit einen erneuten Dämpfer. Wieder überspielten die Gäste die RSK-Defensive mit einem langen Ball und bauten ihren Vorsprung weiter aus (52.). Doch die RSK-Mannschaft ließ trotzdem nicht die Köpfe hängen. Sie versuchten weiterhin selbst Angriffe zu initiieren und wurden schnell dafür belohnt. In der 57. Spielminute verkürzte Stephan Denzinger auf 1:3 und plötzlich war die Partie wieder offen. Die Chancen auf RSK Seite wurden nun immer zwingender und der TSV Denkendorf konnte kaum noch für Entlastung sorgen. Möglichkeiten durch Ben Bärtschi, Tom Grüner, Stephan Denzinger und Claudio Muino blieben allesamt ungenutzt, so dass der Anschlusstreffer lange auf sich warten ließ. Erst in der 90. Spielminute konnte Stephan Denzinger mit seinem zweiten Treffer erneut verkürzen. Am Ende blieb es trotz zehnminütiger Nachspielzeit bei der knappen 2:3 Niederlage. Am kommenden Wochenende wartet mit dem Derby gegen den TSV Wäldenbronn II die nächste Herausforderung auf die Mannschaft von der Katharinenlinde. Ein Sieg im Nachbarschaftsduell würde für das nötige Selbstbewusstsein sorgen, um die folgenden Partien mit breiter Brust bestreiten zu können.
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