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An einem schönen Herbstnachmittag trat die Erste des TSV RSK die schwere Reise nach Wernau an. Der TSV Wernau glänzt in der Saison mit starken Siegen und nur einer Niederlage. Der RSK stellte sich auf ein schwieriges Spiel, bei einer kampfbetonten Mannschaft, auf schwierigem Untergrund ein. Genauso kam es dann auch. Das Ziel war es, den Kampf anzunehmen und mit Leidenschaft, Wille und Moral dagegen zu halten. Der RSK auch super aus der Kabine und nahm direkt das Heft in die Hand. Pascal Haensel konnte direkt seine Qualität unter Beweis stellen und durfte nach feinem Zuspiel von Laufmaschine und Topfvorlagengeber Jonas Weißenborn zum 0:1 treffen. Perfekter Start. Wernau ließ sich dadurch aber nicht beirren und konnte nach einem Fehler im Aufbauspiel, kurze Zeit später ausgleichen. Die Partie war nun auf Augenhöhe mit wenig Strafraumszenen. In der 30. Minute war es erneut Haensel, der nach Vorarbeit vom stark aufspielenden Finn Hammerle, zum 1:2 einnetzte. RSK war nun bemüht Ruhe ins eigene Spiel zu bringen, dies missling jedoch die weitere komplette Halbzeit. Nur 5 Minute später konnte Wernau, erneut durch eigene Fehler, ins Spiel zurückgebracht werden und traf zum 2:2 Ausgleich. Pausenstand. Durchschnaufen war angesagt. In Hälfte zwei wechselte Wernau ihren Toptorschützen Blattner ein und versuchte mehr mit langen Bällen die Hintermannschaft unter Druck zu setzen. RSK wehrte sich aber und blieb bei seinem spielerischen Konzept. Der Druck wurde in Hälfte zwei nun immer größer auf das gegnerische Tor und so war es erneut Jonas Weißenborn, der in der 60. Minute einen Elfmeter rausholte. Bruder Tilman verwandelte diesen. Eine hitzige Schlussphase entwickelte sich. Erneut versuchte RSK auf das 4. Tor zu gehen und hatte auch einige nennenswerte Chancen durch Haensel und Jonas Weißenborn, jedoch musste erneut einen Rückschlag hingenommen werden, als der Schiedsrichter einen äußerst fragwürdigen Handelfmeter in der 76. Minute pfiff. Blattner verwandelte diesen. Wernau versuchte nun den Punkt zu halten, während RSK weiterhin drückte. So war es dann die 87. Spielminute als RSK den viel umjubelten Siegtreffen erzielte. Tilman Weißenborn schoss den RSK mit einem satten Schuss aus 20 Minute ins Glück. Ein vielleicht am Ende glücklicher aber nicht ganz unverdienter Sieg. Nächstes Wochenende geht es zu Hause gegen Reichenbach.