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Initiiert vom Esslinger Kreisvorsitzenden Wolfgang Latendorf startet der VdK Landesverband eine Offensive zu Reformen in der Pflegeversicherung. Gefordert wird die direkte Auszahlung des monatlichen Entlastungsbetrages von 125,-€ und der jährlichen 1.612,-€ Verhinderungspflege. Pflegende Angehörige müssen von unnötiger Bürokratie entlastet werden.
Wenn von Eheleuten ein Teil ins Pflegeheim geht, muss außerdem dem anderen Teil durch einen höheren Freibetrag der Gang in die Sozialhilfe erspart werden.
Auch müssen die Versicherten eine Beteiligung in den Gremien der Kranken- und Pflegekassen erhalten, die ihrem Anteil an den eingezahlten Beiträgen entspricht.
Das alles sind Anträge, die mittlerweile der VdK-Landesverband beschlossen hat und im Mai beim Bundesverbandstag einbringt. Darüber hinaus bleiben die Forderungen des VdK in der stationären Pflege bestehen wie die Wiedereinführung des Landeszuschusses zu den Investitionskosten, der Übernahme der Ausbildungskosten durch das Land und eine deutliche Reduziereng des Eigenanteiles in der stationären Pflege.