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Philharmonischer Chor Esslingen

Oratorium hautnah – Idee und Premiere

Foto: WL

Sie müssen nicht erst nach London in die Royal Albert Hall fahren, wo es seit 50 Jahren Tradition ist, den “Halleluja”-Chor am Karfreitag zu singen. Kommen Sie ganz einfach am 18. Mai um 19.00 Uhr in den NEUEN BLARER zum Konzert „Oratorium hautnah“. Der Philharmonische Chor Esslingen lädt alle Sangesbegeisterten zu dieser ganz außergewöhnlichen Veranstaltung ein. Schon das 40seitige Programmheft mit allen Noten, das im Eintrittspreis enthalten ist, dürfte einmalig sein in Esslingen. Der Carus Verlag fand die Idee des Konzerts so innovativ, dass er seine Unterstützung angeboten hat, von Händels „Messias“ über Mendelssohns „Elias“ und das „Deutsche Requiem“ von Brahms bis zu Bachs Kantatenchoral „Jesus bleibet meine Freude“.

 

Oratorium hautnah erleben, mitsingen und/oder zuhören – das hat die musikalische Leiterin Sabine Layer versprochen. Keiner muss singen! Die Zuhörer können auch einfach die Probenarbeit verfolgen, die man als Konzertbesucher ja nie erleben kann und die „Aufführung“ dessen, was man soeben geprobt hat. Das erwähnte „Halleluja“ aus Georg Friedrich Händels berühmtestem Oratorium, dem „Messias“, zieht sich wie ein roter Faden durch das ganze Konzert. Schon beim Einsingen finden sich Motive in den Übungen.

 

Und wie klingt es bei einem semiprofessionellen Ensemble wie dem Philharmonischen Chor Esslingen, wenn er etwas geprobt hat und damit auf die Bühne geht? Auch das können Sie hören und im Programmheft mitlesen. Das sind dann die Inseln der Entspannung für das aktive und passive Publikum. Vielleicht entdecken Sie gar das Bedürfnis in sich, nicht nur einmal, sondern regelmäßig in einem Chor zu singen. Darüber freuen sich dann alle: Chorleiterin und Chor.