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Omas gegen Rechts Esslingen

OMAS GEGEN RECHTS erinnern an Bücherverbrennung

Foto: Bundesarchiv Bild 102-14597

Am Samstag, 10. Mai, ist der Tag des Buches, der an die Bücherverbrennungen im Jahr 1933 erinnert. Die nationalsozialistische Deutsche Studentenschaft inszenierte in deutschen Städten die Verbrennung von Büchern. Die “Aktion wider den undeutschen Geist” war der Auftakt zur Verfolgung von Schriftsteller*innen und der Verbannung „schädlichen und unerwünschten Schrifttums“ aus öffentlichen Bibliotheken.

OMAS GEGEN RECHTS Esslingen erinnern mit einem Infostand auf der Inneren Brücke an dieses Ereignis. Dort liegen Bücher aus, die 1933 verbrannt wurden. In einer Leseecke können Broschüren mit Biographien und Texten von einigen der damals betroffenen Autor*innen gelesen werden. Halbstündlich singt der Chor von OMAS GEGEN RECHTS.

Unter dem Titel „verbrannt, vergessen, verdrängt“ finden am Abend um 18 Uhr und um 19.30 Uhr im Kunstdruck CentralTheater (Roßmarkt 9) Lesungen mit Musik statt, in der Texte von verfolgten Autor*innen vorgestellt werden. Die Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen