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SV 1845 Esslingen/Fechten

Olga Yesina wird Mannschafts-Europameisterin

Foto: IWAS

Bei der EM im Rollstuhlfechten in Warschau gingen mit Olga Yesina und Felix Schrader auch 2 Athleten der SV 1845 Esslingen auf der Planche. Yesina, die für die Ukraine an den Start ging, kehrte mit Gold und Bronze zurück.

Mit dem Florett lief es für die SV-Fechterin in der Kategorie B hervorragend. Nach Siegen gegen Roswitha van Dorp (BEL) und Patrycja Hareza (POL) unterlag Yesina im Halbfinale der späteren Siegerin Irma Khetsuriani (GEO). Am Ende überwog die Freude über Bronze.

Mit ihren Teamkolleginnen Morkvych, Mandryk und Doloh überzeugte Yesina im Florett-Team. Das Team setzte sich im Halbfinale gegen Georgien durch und traf im Finale auf Italien. Auch hier überzeugte die Ukraine und holte sich mit 45:43 den EM-Titel.

Mit dem Degen lief es für Yesina nicht so erfolgreich. Die SV-Athletin unterlag im Achtelfinale der Deutschen Sylvi Tauber und wurde 13. Den Titel sicherte sich Olena Fedota-Isaieva (UKR).

Für Schrader verlief das Degen-Einzel der Kategorie A alles andere als optimal, er musste sich mit Rang 27 begnügen, Europameister wurde Piers Gilliver (GBR).

Im deutschen Degen-Team unterlag Schrader mit Maurice Schmidt, Balwinder Cheema und Tim Widmaier im Viertelfinale gegen die favorisierten Briten. Auch gegen Italien musste sich das deutsche Team geschlagen geben und wurde 6., der Sieg ging an Großbritannien.

Mit dem Florett traf Schrader im Einzel nach einer durchwachsenen Runde auf Maksym Mahula (UKR) und unterlag knapp. Am Ende belegte der Esslinger Platz 18, Sieger wurde Richard Osvath (HUN).

Im deutschen Florett-Team startete Schrader mit Julius Haupt, Schmidt und Widmaier und unterlag im Viertelfinale gegen Polen. Auch im Gefecht gegen die Ukraine unterlag das deutsche Team und wurde 6. Den Titel sicherten sich verdient die Briten.

Zum Abschluss startete Schrader mit dem Säbel und erzielte sein bestes Resultat. Im Achtelfinale unterlag er dem späteren Dritten Edoardo Giordan (ITA) und wurde 15. Den Säbel-Titel holte sich erneut der Brite Gilliver.